Drei-Franken-Stein-Weg

Die folgende Wegbeschreibung beginnt am neuen Drei-Franken-Stein, der dem Weg seinen Namen gegeben hat – auf der Höhe zwischen Heuchelheim, Münchhof und Sixtenberg. Der Weg ist durchgängig mit „3F” markiert.

Vom neuen Drei-Franken-Stein wandert man westwärts und überquert nach ca. 200 m die Straße zwischen Freihaslach und Wasserberndorf. Nun folgt man der kleinen Straße nach Münchhof. Im Ort wendet man sich nach rechts und verlässt Münchhof wieder in westlicher Richtung. Nach wenigen Metern biegt man rechts auf einen Feldweg ab, der mit einem Hasen markiert ist, und wandert auf diesem bergauf zur alten Hochstraße. Nun führt der Weg nach links, an der Ortschaft Sixtenberg vorbei, von der man eine traumhafte Aussicht ins Tal der Reichen Ebrach genießen kann. An dieser Stelle bildet der Drei-Franken-Stein-Weg gleichzeitig die Grenze zwischen Mittel- und Unterfranken.

Nun folgt man ein kurzes Stück der Straße nach Geiselwind, bevor man geradeaus in Richtung Dürrnbuch weiter wandert. Linker Hand liegt der Ort Haag. Der Drei-Franken-Weg zweigt nach ca. 700 m rechts auf einen Wald- und Feldweg ab, dem man wenige Meter folgt, bevor man scharf nach Norden in Richtung Geiselwind abschwenkt. Nachdem man den Golfplatz durchquert hat, ist die Ortsmitte von Geiselwind erreicht. Der Weg führt nun entlang der Straße am Golfplatz, bevor er in nördlicher Richtung auf einem Wald- und Feldweg zum alten Drei-Franken-Stein führt.

Diese 13,5 m hohe Sandsteinsäule markiert jene Stelle, an der sich bis zur großen bayerischen Gebietsreform 1972 die drei fränkischen Regierungsbezirke berührt haben. Heute steht er als Gedenkstein ohne Funktion mitten im Wald.

Nun wandert man durch Wald und über Feldwege immer weiter Richtung Ebersbrunner Mühle. Vor der Ebersbrunner Mühle trifft man auf eine Straße, der man ein kurzes Stück nach links folgt, um dann rechts in den Wiesengrund zu gelangen. Dort überquert man die Reiche Ebrach, bevor man bergauf nach Großbirkach mit seiner schönen, romantischen Kirche St. Johannis marschiert, die zu den ältesten Kirchen in Franken gehört.

Man wandert auf der Steigerwald-Höhenstraße aus Großbirkach hinaus in Richtung Füttersee. Allerdings verlässt man die Straße kurz nach dem Ort wieder, wendet sich nach links und nach wenigen Metern nach rechts in Richtung Ilmenau. Nachdem man die Straße vor Ilmenau erreicht hat, folgt man dieser ein kurzes Stück und biegt vor der Ortschaft wieder rechts ab. Über sowohl befestigte als auch unbefestigte Wege führt der Wanderweg immer geradeaus nach Füttersee.

Vor der Ortschaft passiert man die über 1000 Jahre alte Kaisereiche. Am Ortsrand hält man sich schließlich links, durchquert Neugrub und folgt dem Weg geradeaus bis zum Ausbauende. Nun biegt man erst rechts ab, nach wenigen Metern wieder links und wandert bis zur gut ausgebauten Straße. Dieser folgt man kurz nach rechts und verlässt sie wieder nach links in Richtung Holzberndorf. Den Ort durchquert man immer geradeaus und begibt sich auf einem Fußweg und über Treppen zur evangelischen Kirche von Hohn am Berg hinauf. Von dort bietet sich der einmalig schöne Blick über das obere Tal der Reichen Ebrach.

Der Drei-Franken-Stein-Weg verläuft nun weiter durch Hohn am Berg, in dessen Ortsmitte der Weg rechts in Richtung Aschbach abzweigt. Er folgt hier der Verbindungsstraße, die den Wanderer in die Ortsmitte Aschbach zum Dorfsee bringt. Die ein wenig versteckt liegende evangelische Kirche mit ihrem wertvollen Marienaltar ist einer der oft im Verborgenen liegenden Kunstschätze des Steigerwaldes. Von der Ortsmitte in Aschbach geht es weiter nach links bis zum Ende des Dorfsees, da dem man die Straße überquert und nun dem kleinen Fußweg, vorbei an Sportgelände und Schwimmbad, bis zum Alten Schlüsselfelder Weg folgt.

An der Kreuzung überquert man die Bergstraße und wandert auf einem befestigten Weg nach Ziegelsambach, dessen Ortsmitte man links abbiegend erreicht. Am großen Kreuz in der Ortsmitte gelangt man rechts über eine kleine Brücke wieder aus dem Ort hinaus. Vor einem alten verfallenen Bauernhof führt der Weg rechts auf einem ansteigenden Erdweg zur alten Hochstraße hinauf. Dort geht es rechts in Richtung Rambach, dessen Silhouette man bereits nach wenigen Metern erblickt.

In Rambach führt der Weg links entlang der Ortsdurchfahrt auf einem Fußweg nach Schlüsselfeld, dessen Oberes Tor aus dem 15. Jh. den Wanderer willkommen heißt. Das Obere Tor ist ein Teil der noch sichtbaren Stadtbefestigung, die die denkmalgeschützte malerische Altstadt umschließt. Neben dem großen Marktplatz laden die barocke Marienkirche oder das Stadtmuseum im alten Rathaus zum Verweilen ein.

Der Weg führt nun wieder vor das Stadttor an dem man sich in Richtung Stadthalle und Sportgelände wendet. Nach dem man dort die Autobahn unterquert hat, wandert man rechts zum Waldgebiet Grabengrund weiter. Dort folgt der Drei-Franken-Stein-Weg dem ausgeschilderten Naturlehrpfad, bis dieser nach links im rechten Winkel in einem Erdweg abzweigt. An dieser Stelle verlässt man den Naturlehrpfad und wandert auf dem ausgebauten Waldweg immer geradeaus weiter bis zum Ende des Waldes.

Am Waldrand angekommen, wendet man sich erst nach links und gleich wieder nach rechts, durchquert eine kleine Senke und wandert immer weiter entlang des Waldrandes bis der Ort Fürstenforst sichtbar wird. Einen herrlichen Waldspielplatz passierend, gelangt man in den Ort, bevor es bergab nach Burghaslach geht. Über die Ortsstraßen Forstberg, Röthenweg und Würzburger Straße kommt man zur Ampelanlage an der Würzburger Straße, die nun überquert wird.

In der Ortsmitte von Burghaslach wandert man über den Kirchplatz, quert die alte Steinbrücke über die Haslach und erreicht so die Pforte zur Mühlgasse, in die man rechts einbiegt und auf der man Burghaslach auch wieder verlässt. Nun folgt man der weiterführenden schmalen Straße ca. 2 km bis Unterrimbach. Um in den Ort zu gelangen, biegt man an der Trafostation rechts ab und wandert in den Ort bis zur Hauptstraße. Dort biegt man links ab und geht bis zum Ortsende. Entlang der idyllischen Steigerwald-Höhenstraße gelangt man nun immer weiter geradeaus bis nach Oberrimbach zur wohlverdienten Einkehr im Hotel-Restaurant Steigerwaldhaus.

Entlang der romantischen Steigerwald-Höhenstraße wandert man gestärkt wieder zurück nach Unterrimbach. Sobald man wieder im Ort angekommen ist, geht es links aufwärts. Nach ca. 200 m gabelt sich der Weg und man zweigt rechts auf einen asphaltierten Weg ab, der mit einem herrlichen Blick über das Rimbachtal bis zum Waldrand verläuft.

Am Waldrand geht es rechts in Richtung Moto-Cross-Gelände und nach ca. 300 m links durch den Wald. Vor einem liegt nun wieder Freihaslach. Auf dem Asphaltweg wandert man durch den Ort und erreicht so bald eine Kreuzung zwischen Wald und Flur. Dort biegt man erst links und gleich drauf rechts auf die alte Hochstraße ab. Diese führt nun wieder zum neuen Drei-Franken-Stein zurück.