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Jüdischer Friedhof in Reichmannsdorf

Der jüdische Friedhof in Reichmannsdorf wurde erst 1832 angelegt und diente ausschließlich der Reichmannsdorfer Kultusgemeinde als Begräbnisstätte. Zuvor wurden die Verstorbenen im einstündig entfernten Mühlhausen beerdigt.

© Janericloebe
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Der Reichmannsdorfer Judenfriedhof ist nicht nur der jüngste, sondern mit einer Fläche von 675 m2 auch der kleinste im Drei-Franken-Eck. Gegenüber allen anderen hiesigen Judenfriedhöfen weist er allerdings eine Besonderheit auf: Die 32 sich stark ähnelnden Grabsteine im östlichen Drittel des Friedhofes sind alle nach Westen und nicht nach Osten ausgerichtet. Der älteste Grabstein befindet sich somit direkt an der östlichen Ummauerung. Auf die Vorderseiten der Mazzewot sind in den fränkischen Sandstein ausnahmslos hebräische Inschriften gehauen, die durch den Lauf der Zeit jedoch nahezu unleserlich geworden sind. Aus dem Sterbebuch der Kultusgemeinde geht hervor, dass zwischen 1833 und 1908 insgesamt 57 Verstorbene auf dem Friedhof beigesetzt wurden.

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