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St. Laurentius Aschbach

An der Fassade des Altars von St. Laurentius Aschbach prangt das Wappen derer von Pölnitz, die noch heute das Präsentationsrecht über die evangelische Kirche ausüben.

Das barocke Langhaus, ebenso wie das Orgelgehäuse aus dem Jahre 1736, mit flacher Decke, ist wie das gotische Chorgewölbe von zarten Rokoko-Ornamenten überzogen. Die zierliche Rokoko-Herrschaftsloge auf der linken Emporseite ist eine der Kostbarkeiten des Raumes. Außerdem birgt diese Kirche noch steinerne Epitaphien, eines ist eine ritterliche Gestalt in Harnisch, Wehr und mit hochgeschlagenem Visier aus dem Geschlecht derer von Thüngfeld. Ein anderes Epithaph erinnert an Anastasia Fuchs von Rügheim, geb. Thumau, die Stifterin des Taufsteins, den rundum Ahnenwappen zieren. Die vor dem Gekreuzigten kniende Frauengestalt der Fuchsin, aus Alabaster gehauen, wird von einem steinernen Denkmal umgeben, dessen begrenzende Säulen Wappen schmücken. Das pompöse Grabmal der Fuchsin wurde von Hans Werner geschaffen.

Der wertvolle spätgotische Flügelaltar, verleiht dem Gotteshaus seine besondere Weihe. Geöffnet zeigen die beiden außen mit acht Darstellungen des Leidens Christi bemalte Flügel je zwei Reliefszenen: zum einen die Botschaft des Engels und die Begegnung Mariens mit ihrer Base Elisabeth, zum anderen die Geburt des Herrn und die Huldigung der drei Weisen. In der Schreinmitte findet sich die nahezu lebensgroße Gestalt der Muttergottes.

Quelle: Zeitschrift „Der Steigerwald” 4. Jahrgang 1984/Nr. 1, S. 214 / 215.

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