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Hohn am Berg

Mit knapp 85 Einwohnern ist Hohn am Berg einer der kleineren Stadtteile und liegt ganz im Westen des Gemeindegebietes.

Die Landeshoheit über diesen Ort hatte im frühen Mittelalter zweifellos das Bistum Würzburg: Im 18. Jahrhundert besaß der Fürstbischof noch hohe Jagdrechtigkeit – ein typisches Merkmal der Landeshoheit – obwohl die übrigen Lehensrechte längst beim Markgrafen von Ansbach lagen.

Im 14. Jahrhundert wurden der Ort und seine Kapelle von einem Herrn von Crailsheim, dessen Familie in Heuchelheim und Burggrub wohnte, in einer Fehde fast vollständig niedergebrannt. Die Kapelle blieb in Schutt und Asche liegen. Um 1550 soll der Ort nur noch aus zwei Höfen bestanden haben. Im 30-jährigen Krieg wurde das kleine Hohn erneut niedergebrannt und danach erst allmählich wieder aufgebaut.

Nach längerem Tauziehen verkaufte der Markgraf Hohn am Berg im Jahre 1685 an den Freiherren Hieronymus Christof von Pölnitz. Die Markgrafen hatten sich bis dahin wenig um die Enklave gekümmert: Die Kirche blieb ein Schutthaufen, die Hohner Protestanten gingen nach Aschbach in die Kirche und begruben auch dort ihre Toten. 

Im darauf folgenden Jahrhundert bewegte der damalige Bürgermeister Paulus Gegner jedoch einiges im Ort. 1749 wurde der Grundstein für die neue Hohner Kirche gelegt, 1750 konnte diese geweiht werden und im Jahr 1783 konnte schließlich der Friedhof angelegt werden. Mitte des 18. Jahrhunderts wird Hohn am Berg eine eigenständige Pfarrei, die jedoch 1810 wieder aufgelöst und mit Aschbach vereinigt wurde. Ob die Hohner Kirche noch Reste einer alten Burg birgt, kann geschichtlich nicht belegt werden.

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